Forstwart/in EFZ/EBA
Natur, Holzarbeit, Physische Aktivität Die Videokonferenz noch einmal ansehen
Forstwarte und Forstwartinnen erledigen sämtliche im Wald anfallenden Arbeiten. Sie fällen Bäume und pflegen den Jungwald, Hecken und Biotope. Zudem erstellen sie Hangsicherungen, Bach- und Lawinenverbauungen und warten die Waldwege.
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Bei der Arbeit
Ablauf der Lehre
Ihre Hauptaktivitäten bestehen aus:
Forstwarte bewirtschaften und pflegen den Wald. Die Forstaufgaben richten sich nach der Jahreszeit. Im Winterhalbjahr ist die Holzernte die Hauptaufgabe. In den Sommermonaten sind die Waldpflege- sowie Unterhaltsarbeiten beispielsweise an Wegen und Bachverbauungen wichtig. Forstwarte arbeiten in kommunalen oder kantonalen Forstbetrieben oder in der Holzindustrie.
Zu den zentralen Aufgaben von Forstwartinnen zählt die Holzernte. Sie bereiten die Arbeiten sorgfältig vor und treffen vor dem Baumfällen die nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Vor dem Fällen beurteilen sie die Bäume nach Art, Grösse und Schwerpunkt, bestimmen die genaue Fällrichtung und sperren die Umgebung ab. Bei schwierigen Bedingungen sichern sie die Bäume mit Seilen. Fürs Fällen verwenden sie Motorsägen, teilweise mit Unterstützung von Seilwinden. Nach dem Fällen entfernen sie die Äste und schneiden den Stamm je nach Holzqualität und Weiterverarbeitung zurecht. Das Holz wird mit Schleppern oder Seilkränen zum Lagerplatz abtransportiert. Ihre Arbeit halten sie in einem Rapport fest.
Im Frühling und Sommer sind Forstwarte für die Jungwaldpflege, das Erstellen von Lawinenverbauungen, Hang- und Bachsicherungen sowie für den Unterhalt von Wegen zuständig. Sie kennen die Schäden, die durch Pflanzen, Tiere, Pilze und Menschen verursacht werden, und versuchen diesen vorzubeugen. Wenn nötig schützen sie Jungbäume mit speziellen Vorrichtungen vor dem Verbiss durch Rehe und Hirsche oder zäunen Jungwaldflächen ein. Dort, wo Waldbäume nicht von sich aus keimen, pflanzen sie diese nach einem Kulturplan an. Zudem sind Forstwarte für die Wartung und Funktionstüchtigkeit der Werkzeuge und Geräte verantwortlich. Sie schärfen regelmässig die Motorsägeketten und warten die Maschinen.
Das Unfallrisiko bei Forstarbeiten ist gross. Forstwartinnen arbeiten deshalb äusserst aufmerksam und halten die Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltvorschriften strikte ein. Der Beruf verlangt körperliche Fitness, Ausdauer und Konzentration. Forstwartinnen tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass der Wald im ökologischen Gleichgewicht bleibt, seine Funktionen als Lebens-, Schutz- und Erholungsraum beibehält und wirtschaftlich genutzt werden kann.
Forstwarte bewirtschaften und pflegen den Wald. Die Forstaufgaben richten sich nach der Jahreszeit. Im Winterhalbjahr ist die Holzernte die Hauptaufgabe. In den Sommermonaten sind die Waldpflege- sowie Unterhaltsarbeiten beispielsweise an Wegen und Bachverbauungen wichtig. Forstwarte arbeiten in kommunalen oder kantonalen Forstbetrieben oder in der Holzindustrie.
Zu den zentralen Aufgaben von Forstwartinnen zählt die Holzernte. Sie bereiten die Arbeiten sorgfältig vor und treffen vor dem Baumfällen die nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Vor dem Fällen beurteilen sie die Bäume nach Art, Grösse und Schwerpunkt, bestimmen die genaue Fällrichtung und sperren die Umgebung ab. Bei schwierigen Bedingungen sichern sie die Bäume mit Seilen. Fürs Fällen verwenden sie Motorsägen, teilweise mit Unterstützung von Seilwinden. Nach dem Fällen entfernen sie die Äste und schneiden den Stamm je nach Holzqualität und Weiterverarbeitung zurecht. Das Holz wird mit Schleppern oder Seilkränen zum Lagerplatz abtransportiert. Ihre Arbeit halten sie in einem Rapport fest.
Im Frühling und Sommer sind Forstwarte für die Jungwaldpflege, das Erstellen von Lawinenverbauungen, Hang- und Bachsicherungen sowie für den Unterhalt von Wegen zuständig. Sie kennen die Schäden, die durch Pflanzen, Tiere, Pilze und Menschen verursacht werden, und versuchen diesen vorzubeugen. Wenn nötig schützen sie Jungbäume mit speziellen Vorrichtungen vor dem Verbiss durch Rehe und Hirsche oder zäunen Jungwaldflächen ein. Dort, wo Waldbäume nicht von sich aus keimen, pflanzen sie diese nach einem Kulturplan an. Zudem sind Forstwarte für die Wartung und Funktionstüchtigkeit der Werkzeuge und Geräte verantwortlich. Sie schärfen regelmässig die Motorsägeketten und warten die Maschinen.
Das Unfallrisiko bei Forstarbeiten ist gross. Forstwartinnen arbeiten deshalb äusserst aufmerksam und halten die Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltvorschriften strikte ein. Der Beruf verlangt körperliche Fitness, Ausdauer und Konzentration. Forstwartinnen tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass der Wald im ökologischen Gleichgewicht bleibt, seine Funktionen als Lebens-, Schutz- und Erholungsraum beibehält und wirtschaftlich genutzt werden kann.
Berufsverhältnisse
Forstwarte und Forstwartinnen arbeiten für kommunale oder kantonale Forstbetriebe und private Forstunternehmen. Anstellungen finden sie auch in der Holzindustrie, im Landschafts- und Gartenbau, im Umweltbereich oder in Werkhöfen von Gemeinden. Die Berufsleute sind meistens draussen im Wald tätig und dabei allen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Ihre Arbeit ist körperlich anstrengend. Die Ausbildungsplätze für Forstwarte und Forstwartinnen sind begehrt und auf ein Berufswahlpraktikum wird grossen Wert gelegt
Typischen Arbeitstag

Treffpunkt : Waldwerkhof

Detailorganisation im Holzschlag

Stämme rücken mit dem Forsttraktor

Organisation der Stangenholzpflege (Jungbestände)

Kontrolle und Besprechung der Ergebnisse der ausgeführten Arbeiten
Weiterbildungen
Forstwärter/innen können folgende Weiterbildungen machen:
Kurse
Angebote von forst- und landwirtschaftlichen Bildungszentren, von WaldSchweiz, von Umweltorganisationen, von Fachschulen und Fachhochschulen; eine Kursübersicht bietet Codoc
Verkürzte Grundbildung
Obstfachmann/-frau EFZ
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis: z. B. Forstwart-Vorarbeiter/in, Forstmaschinenführer/in, Seilkraneinsatzleiter/in, Baumpflegespezialist/in, Holzfachmann/-frau, Natur- und Umweltfachmann/-frau
Höhere Fachschule
Dipl. Förster/in HF
Fachhochschule
Bachelor of Science (FH) in Forstwirtschaft
Allgemeine Informationen und Kontakte
Ort
- Bildung in beruflicher Praxis in einem öffentlichen oder privaten Forstbetrieb oder in einer Forstunternehmung
- Schulische Bildung: In der Regel 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
- Schulort: CFTN in Grangeneuve
Vorbildung
- obligatorische Schule mit mittleren oder hohen Anforderungen abgeschlossen
- Berufswahlpraktikum (Schnupperlehre) wird empfohlen
Dauer
3 Jahre
Adressen
Section Formation
Rte de Grangeneuve 31
1725 Posieux
026 304 26 67